
Reizdarm Hypnose
Bewährte Hilfe beim Reizdarmsyndrom mit Hypnose: vor Ort oder auch online und ortsunabhängig
Die Reizdarm Hypnose hat sich als vielversprechende Option zur Behandlung des Reizdarmsyndroms erwiesen, da sie gezielt die Darm-Hirn-Achse beeinflussen und so Beschwerden wie Schmerzen, Blähungen und Verdauungsstörungen lindern kann. Diese Methode hat sich bei meinen Patienten als äußerst wirksam erwiesen und wird in nationalen und internationalen Leitlinien als mögliche Therapie bei Reizdarmsyndrom genannt.
Haben Sie manchmal „Schmetterlinge im Bauch“? Oder quälen Sie Bauchschmerzen mit Durchfall, Verstopfung oder Blähungen oder sogar alles auf einmal – scheinbar ohne dass eine konkrete organische Ursache gefunden wurde...?
Oder kennen Sie diese Situation: Sie haben gleich einen wichtigen Termin, ein Gespräch mit dem Chef, einen Auftritt, oder eine entscheidende Prüfung und plötzlich müssen Sie ganz dringend auf die Toilette, weil der Darm verrückt spielt – und das sogar öfter?
Zu den häufigsten Verdauungsstörungen in den westlichen Industrieländern gehören der Reizmagen und das Reizdarmsyndrom (RDS), auch bekannt als Irritable Bowel Syndrome (IBS) : 14 von 100 Frauen und 9 von 100 Männern leiden oft schlimm und über viele Jahre an dieser Erkrankung. Oftmals unerkannt und ohne Diagnose.
Überhaupt sind Magen und Darmprobleme hierzulande einer der häufigsten Gründe, um eine Arztpraxis aufzusuchen, dies machen allerdings nur ca. ein Viertel aller Betroffenen!
Stellt der Arzt die Diagnose “Funktionelle Magen-Darm-Erkrankung”, sind viele Patienten zunächst zu Recht froh, dass sie nicht unter einer lebensbedrohlichen Krankheit leiden.
Doch die oft massiven individuellen Beschwerden können zu einer immensen Verschlechterung der täglichen Lebens führen- und der Leistungsqualität!
Beginnend mit gelegentlichem Sodbrennen, Völlegefühl, Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen und Stuhlunregelmäßigkeiten, zieht sich das Leiden meist über viele Jahre mit wachsender Intensität hin und kann (nicht muss) in Magengeschwüren oder chronischen Darmentzündungen wie Morbus Crohn münden. Sozialer Rückzug, chronische Schmerzen, starke Ängste, massive Schlafstörungen, Depressionen und sogar Berufsunfähigkeit sind häufig die Folge.
Darmhypnose vor Ort, oder auch online: Zeit- und ortsunabhängig
In den vergangenen 30 Jahren durfte ich zahlreichen Klientinnen und Klienten auf ihrem Weg zu einem zufriedeneren und erfüllteren Leben begleiten.
Sind Sie auch bereit, den ersten Schritt zu einem gesünderen und erfüllteren Leben zu gehen? In einem ersten, kostenlosen Erstgespräch kläre ich Sie über die Chancen und Grenzen einer Bauchhypnose auf. Gemeinsam finden wir heraus, was die beste Lösung für SIE ist.



Darmhypnose- eine bewährte Alternative zur Schulmedizin
Ist schulmedizinisch ein organisches Leiden ausgeschlossen worden, kann statt der dort oft verordneten Schmerz-, Entschäumungs- und Durchfallmittel, welche nur notdürftig die Symptome unterdrücken, die Naturheilkunde manchmal wesentlich effektiver bei Reizbauch-Leiden helfen.
Insbesondere die immer bekannter werdende Darmhypnose hat sich bei meinen Patienten als äußerst effektiv erwiesen und wird in nationalen und internationalen Leitlinien als mögliche Therapie bei Reizdarmsyndrom empfohlen.
In meiner Praxis - oder auch online - steht bei diesem Leidenskomplex am Anfang stets eine sorgfältige Hintergrundanamnese, hier nehme ich mir genug Zeit für Sie! Diese Diagnostik wird ergänzt mit der hierbei sehr wichtigen Stuhlfloraanalyse.
Zunächst ist dann größtenteils die Darmflora individuell zu stärken und / oder zu beruhigen. Hinzu kommen häufig eine Ernährungsumstellung, wirksame Verdauungsenzyme und entkrampfende Mittel aus der Pflanzenheilkunde.
Ein wesentlicher Bestandteil der Heilung von Reizmagen und Reizdarm ist jedoch die Therapie mit der sogenannten “Bauchhypnose“, worin ich ausgebildet bin. Denn unser sensibles Bauchgefühl ist sehr empfindlich für Ängste, Stress und Hektik. Seele und Psyche mit allen belaste

Hypnose als unterstützende Methode bei Reizdarm: Individuelle Linderung von Symptomen
In vielen Studien wurde über Jahre wissenschaftlich nachgewiesen, dass die bauchfokussierte Hypnose gerade bei Reizdarm und dem hier beschriebenen Leidenskomplex für Betroffene sehr wirksam und nachhaltig hilfreich wirken kann.
Viele meiner Patienten berichten nach einigen Hypnoseeinheiten von positiven Veränderungen und einer verbesserten Lebensqualität
Ergänzend zu den Behandlungen in meiner Praxis - oder auch online - lehre ich Ihnen leicht zuhause umsetzbare Selbsthypnose und entlastende Atemübungen. Wenn Sie beides eine Weile regelmäßig anwenden, ist es dauerhafter gut möglich, einen ruhig-entspanntes Bauchgefühl zu behalten und sich “Bauchgesund“ zu fühlen.
Diese Kombination kann Sie körperlich und seelisch wieder ins Gleichgewicht bringen. Sie schlafen ggf. besser, fühlen sich wesentlich ruhiger im Bauch in Ihrem Alltag und gehen mit den täglichen Herausforderungen deutlich gelassener um. Ihr Bauch und Ihre Gesundheit werden es Ihnen nachhaltig danken!

Heilpraktiker & Darmhypnose Therapheut Carlo Reßler
Mehr über mich erfahren
Ausgebildet als Heilpraktiker, Körper- & Atemtherapeut, in EMDR-Therapie, sowie Katathym-Imaginative-Psychotherapie (KIP), Gesprächs- und Gestalttherapie. Seit 1992 arbeite ich in eigener Gesundheitspraxis, mit nunmehr über 30 Jahren Berufserfahrung als Heilpraktiker, Hypnose-, Angst- & Traumatherapheut.
In dieser langen Zeit habe ich tausende Klienten kompetent und erfolgreich bei ihren Gesundheits- und psychologischen Problemen begleitet. Zudem bin ich seit ca. 15 Jahren als Ausbildungs- u. Seminarleiter für Hypnosetherapie und EMDR bundesweit tätig.
Meine Ansätze bei Darmproblemen:
Darmgesundheit fördern
Psychologische Gründe erkunden (z.B. Stress)
Ernährungsberatung
Ganzheitliche Therapieansätze
Symptome lindern, Lebensqualität steigern
10 interessante und weniger bekannte Fakten über das Thema Reizdarm
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Häufigkeit: Etwa 10–15 % der Menschen weltweit leiden an einem Reizdarmsyndrom (RDS), wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer.
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Individuelle Symptome: RDS äußert sich sehr unterschiedlich – von Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall bis hin zu Verstopfung oder einem Wechsel der Symptome.
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Psychosomatische Verbindung: Stress und psychische Belastungen spielen eine zentrale Rolle, da das Darmnervensystem (das sogenannte Bauchhirn) eng mit dem zentralen Nervensystem verbunden ist.
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Das Mikrobiom als Schlüssel: Die Zusammensetzung der Darmflora kann maßgeblich zur Entstehung und Linderung von Reizdarm beitragen. Eine gezielte Analyse und Therapie des Mikrobioms kann für viele Betroffene eine neue Perspektive eröffnen.
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Lebensmittelintoleranzen: Viele Betroffene reagieren empfindlich auf bestimmte Nahrungsmittel, aber nicht immer handelt es sich dabei um klassische Intoleranzen wie Laktose- oder Glutenunverträglichkeiten. Eine individuelle Ernährungstherapie kann hier helfen.
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Histamin als Auslöser: Ein Überschuss an Histamin im Körper, oft durch eine unzureichende Diaminoxidase (DAO)-Enzymaktivität, kann bei RDS-Patienten Symptome verstärken.
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Serotonin im Darm: Rund 90 % des körpereigenen Serotonins, das auch als Glückshormon bekannt ist, wird im Darm produziert. Störungen im Serotoninhaushalt können die Darmbewegungen und die Schmerzempfindlichkeit beeinflussen.
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Sanfte Behandlungsansätze: Phytotherapeutische Mittel wie Pfefferminzöl, Anis oder Fenchel können auf natürliche Weise Symptome wie Krämpfe oder Blähungen lindern.
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Bewegung hilft: Regelmäßige Bewegung kann die Darmaktivität harmonisieren und Stress abbauen, was oft zu einer spürbaren Linderung der Beschwerden führt.
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Langfristige Besserung durch Entspannung: Techniken wie progressive Muskelentspannung, Meditation oder Atemübungen können das überempfindliche Nervensystem des Darms beruhigen und Symptome langfristig lindern.

Wie entsteht Reizdarm und was könnten die Auslöser sein?
Das Reizdarmsyndrom (RDS), auch bekannt als Irritable Bowel Syndrome (IBS), ist eine funktionelle Magen-Darm-Störung, die durch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder eine Kombination dieser Beschwerden gekennzeichnet ist. Die genauen Ursachen sind nicht vollständig geklärt, jedoch wird angenommen, dass mehrere Faktoren zur Entstehung beitragen. Eine wichtige Rolle spielt die gestörte Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Verdauungstrakt, die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Diese Fehlfunktion kann die Empfindlichkeit der Nerven im Darm erhöhen, was zu Schmerzen und Unwohlsein führt. Zusätzlich können veränderte Bewegungen der Darmmuskulatur die Verdauung beeinflussen und Symptome wie Durchfall oder Verstopfung auslösen.
Auch die Zusammensetzung der Darmflora scheint bei vielen Betroffenen verändert zu sein. Ein Ungleichgewicht der Bakterien im Darm, bekannt als Dysbiose, kann die Verdauungsprozesse und die Immunantwort negativ beeinflussen. Manche Menschen mit Reizdarm weisen außerdem niedriggradige Entzündungen oder eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut auf, was den Zustand weiter verschlechtern kann.
Genetische Veranlagungen und hormonelle Schwankungen, beispielsweise während des Menstruationszyklus, können ebenfalls eine Rolle spielen.
Darüber hinaus gibt es spezifische Auslöser, die die Symptome verschlimmern. Viele Betroffene reagieren empfindlich auf bestimmte Nahrungsmittel, insbesondere solche, die reich an FODMAPs (fermentierbare Kohlenhydrate) sind, wie Zwiebeln, Knoblauch, Linsen, Weizen und Milchprodukte. Auch fettreiche oder stark gewürzte Speisen können problematisch sein. Stress und psychische Belastungen wie Angst oder Depressionen gelten ebenfalls als wichtige Trigger, da sie die Darm-Hirn-Achse beeinflussen. Zudem kann eine vorangegangene Darminfektion, das sogenannte postinfektiöse Reizdarmsyndrom, die Entwicklung der Erkrankung fördern.
Auch ungesunde Lebensgewohnheiten wie Schlafmangel, Bewegungsmangel und unregelmäßige Mahlzeiten spielen eine Rolle. Einige Medikamente, wie Antibiotika oder Abführmittel, können die Symptome verschlechtern, indem sie die Darmflora weiter stören.
Zusammenfassend ist das Reizdarmsyndrom das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von körperlichen, psychischen und umweltbedingten Faktoren. Die individuellen Auslöser können stark variieren, weshalb eine personalisierte Behandlung notwendig ist, die auf Ernährungsanpassungen, Stressmanagement und gegebenenfalls medikamentöser Unterstützung basiert.
Wichtiger Hinweis zu meinen Behandlungen
Meine Behandlungen ersetzen keinen persönlichen Arztbesuch. Bei Verdacht auf eine Phobie, Zwangs- oder Panikstörung sollte zunächst eine gründliche schulmedizinische Abklärung erfolgen, um Gewissheit zu schaffen. Es müssen andere Ursachen wie Herz- und Gefäßerkrankungen, Asthma, Nahrungsmittelallergien, Schilddrüsenerkrankungen, Anfallsleiden (z. B. Epilepsie) oder Diabetes mellitus ausgeschlossen werden.
Auch Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten (z. B. Betablocker, Schmerzmittel, Barbiturate) sowie Panikzustände durch Drogenmissbrauch sollten überprüft werden.
Hinweis: Diese Leistung stellt keine Psychotherapie im Sinne des Psychotherapeutengesetzes dar. Der Begriff „Psychotherapie“ ist geschützt und darf nach deutschem Recht nur im persönlichen Kontakt durchgeführt werden.
In Notfällen oder bei schweren psychischen Krisen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte an die Notrufnummer 112, an die Telefonseelsorge unter 0800/111 0 111, oder vereinbaren Sie einen Termin bei einem ortsansässigen Psychologen.